Glossar

Das Glossar beinhaltet alle wichtigen Jonglierbegriffe, welche auf dieser Website verwendet werden. 

Back Crosses

 

 

Backwards-Kaskade

 

 

Beanbags

 

Body Throw

 

 

Drop / Dropen

 

 

Grip

 

Grundwurf

 

Improvisation

 

Kaskade

 

Killer-Übung

 

 

Mills Mess

 

 

Multiplex

 

organic juggling

 

 

 

over head

 

Penguin

 

Schaufeln

 

 

Self

 

 

Siteswap

 

 

3-Ball-Kaskade

 

 

3-0-3-Siteswap

 

 

[32]33-Siteswap

 

 

4-2-3-Siteswap

 

 

 

6-4-5-Siteswap

Back-Crosses gehören zu den Body Throws. Der Ball wird hinter dem Rücken abgeworfen und fliegt über die gegenüberliegende Schulter in die andere Hand (vgl. Finnigan 1988, S. 72-75). 

 

Die Backwards-Kaskade wird auch Reverse-Kaskade oder Rückwärts-Kaskade genannt. Der Ball wird aussen losgelassen und in der Mitte gefangen. Die Bälle verfolgen immer noch das Muster einer liegenden Acht (vgl. Finnigan 1988, S. 41)

 

Beanbags sind Stoffjonglierbälle, die beim Herunterfallen nicht wegrollen. 

 

Body Throw bedeutet so viel wie Körperwurf. Body Throws sind also Würfe, bei wechen der Körper eingebaut wird. Klassische Body Throws sind: unter dem Bein, hinter dem Rücken, über die Schulter oder unter dem Arm.

 

Bei einem drop fällt der Ball herunter. Das Dropen kann besonders beim Lernen auch bewusst eingesetzt werden, damit die Übenden sich nicht auf das Fangen konzentrieren müssen. 

 

Grip meint die normale Fangvariante. 

 

Der Grundwurf ist die liegende Acht mit einem Ball. 

 

Improvisation ist, ein in einer bestimmten Situation geborener Einfall der in Handlung umgesetzt wird (vgl. Zeit 2005, S. 10)

 

Die Kaskade ist dasselbe wie der Grundwurf. Unter der Kaskade wird oft auch die 3-Ball-Kaskade verstanden.

 

Wenn bei der 2-Ball-Jonglage der Ball direkt von Hand zu Hand übergeben wird. Dies ist nicht förderlich für das Erlernen der Kaskade.

 

Der Mills Mess ist ein Jongliertrick mit 3 Bällen, bei welchem die Hände während dem Jonglieren gekreuzt und wieder entkreuzt werden.

 

Bei einem Multiplex werden gleichzeitig mehrere Bälle aus einer Hand geworfen (vgl. Finnigan 1988, S. 146).

 

Bei organic juggling geht es um die Symbiose mit dem Objekt. Der Fokus liegt auf dem Körper. Es werden Wurf- und Fangmöglichkeiten gesucht, indem der Körper verformt wird und diese Umformung Ausgang neuer Bewegungen sein kann (vgl. Sing: About).

 

Über dem Kopf jonglieren.

 

Der Penguin ist eine Fangvariante, bei welcher mit nach aussen gerichteten Händen jongliert wird (vgl. Finnigan 1988, S. 69-70).

 

 Beim Schaufeln wirft der Übende gegen sich anstatt seitlich und deshalb führen seine Unterarme eine Schaufelbewegung aus. Die liegende Acht ist bei dieser Jonglierweise nicht ersichtlich.

 

 Ein Self ist bei der Einzeljonglage ein Wurf welcher in der gleichen Hand geworfen und gefangen wird. Bei einem Jonglierpassing wird ein Self für einen Wurf verwendet, den man sich selbst wirft, während ein «Pass» ein Wurf zum Partner darstellt.

 

Siteswap ist eine Notation, mit welcher sich Jongliermuster durch eine Folge von Zahlen beschreiben lassen (vgl. Neugebauer 2005).

 

Die 3-Ball-Kaskade ist das klassische Jongliermuster mit drei Bällen. Alle Bälle werden nacheinander von einer auf die andere Seite geworfen und verfolgen das Muster einer liegenden Acht.

 

3-0-3 ist eine Vorübung für die 2-Ball-Jonglage. Es wird mit zwei Bällen in einer Hand gestartet und die Bälle nacheinander mit dem Grundwurf in die andere Hand geworfen (vgl. Interview B9).

 

[32]33 ist ein Jongliermuster mit drei Bällen ohne dabei die 3-Ball-Kaskade zu jonglieren. Start ist mit der Hand, in welcher sich zwei Bälle befinden. Ein Ball wird in die andere Hand und danach mit der gleichen Hand ein Self geworfen (vgl. Interview B9).

 

4-2-3 ist ein Jongliermuster, bei welchem ein Ball in die andere Hand geworfen wird. Der Ball in dessen Hand gerade hochgeworfen wird. Der erste Ball wird wieder zurück in die erste Hand geworfen und danach wirft man den zweiten Ball aus der zweiten Hand gerade hoch.

 

 6-4-5 ist ein Jongliermuster mit fünf Bällen.



Quellen-Glossar

 

Finnigan, Dave (1988). Alles über die Kunst des Jonglierens (deutsche Ausgabe). Köln: DuMont Buchverlag.

Neugebauer, Bernhard (2005). Was ist die Siteswap-Notation?. [On-line]. Verfügbar unter: <http://www.jonglieren.at/theoprax/siteswap_einf/index.html> [Juli 2018]

Sing, Stefan. What is organic juggling?. [On-line]. Verfügbar unter: <https://www.stefansing.com/about-1/> [Juli 2018]